Die Global Investment Performance Standards (GIPS®) des CFA Institute wurden als ethisches Regelwerk für die Berechnung und Präsentation der historischen Performance eines Asset Managers entwickelt. Die Standards verhindern weitgehend ein sogenanntes Cherry Picking und erhöhen so das Vertrauen der Investoren in die Integrität der Performance Präsentation. Die aktuellen Standards GIPS® 2010 stellen eine Weiterentwicklung und Überarbeitung der Golden GIPS® aus dem Jahr 2006 dar.
Die GIPS® sehen vor, dass ein Asset Manager sich als „compliant“ mit den GIPS® erklären kann, wenn er unternehmensweit alle Anforderungen erfüllt. Er kann sich gemäß GIPS® auch verifizieren lassen. Wir sind stolz darauf, dass der für diesen Geschäftsbereich zuständige Geschäftsführer unseres Hause seit vielen Jahren in leitender Funktion in nationalen und internationalen GIPS®-Gremien tätig ist.
Die Reporting Guidelines sowie die Valuation Guidelines stellen Empfehlungen bezüglich eines Investorenreporting durch Manager von Private Equity Strukturen dar. Grundsätzlich lassen sich die vorgestellten Strukturen aber auch auf andere geschlossene Anlageprodukte übertragen. Die Guidelines wurden für Private Equity Standards mit Direktinvestments entwickelt. Sie eignen sich aber grundsätzlich auch für Dachfondsstrukturen.
Die Guidelines enthalten verbindliche Abschnitte. Diese muss ein Manager erfüllen, um den Anspruch der Einhaltung der Guidelines zu erfüllen. Darüber hinaus gibt es Abschnitte, deren Anwendung freiwillig ist. Diese zielen darauf ab, das Reporting gegenüber dem Investor transparenter zu machen und dem Investor das „Monitoring“ zu erleichtern.
Nutzen Sie unsere Erfahrung mit den EVCA-Standards und verwandten Standards, um für Ihre Beteiligungsgesellschaft den richtigen Eindruck gegenüber Dritten entstehen zu lassen.